Häufig wird das Geld der Anleger falsch angelegt.
Dadurch entsteht Verbrauchern in Deutschland laut Bundesministerium für Verbraucherschutz jährlich ein Schaden von vielen Milliarden Euro.
Statistisch gesehen haben Sie einen solchen Vertrag wahrscheinlich auch.
In Deutschland gibt es z.B. über 90 Mio.
Dies sind u.a. Lebensversicherungsverträge, Rentenversicherungen und fondsgebundene Versicherungen.
Jeder Deutsche hat also statistisch 1,2 Verträge, pro Haushalt 2,4 Verträge.
Im Durchschnitt enthalten nämlich kapitalbildende Lebensversicherung über 30% an Kosten! (Quelle: Bafin)
Dabei sind die Risikokosten für Extraleistungen wie Todesfallsumme oder Berufsunfähigkeitsrente
(falls vorhanden) enthalten.
Der größte Teil wird jedoch durch Abschluss- und Verwaltungskosten “abgefressen”.
Hier nicht enthalten sind die Kosten der Kapitalanlage. (z.B. Fondskosten in der fondsgebundenen Versicherung).
Sind Fonds transparenter?
Teils ja, teils nein. Bei Fonds gibt es zwar eine Vergleichsmöglichkeit.
Die sog. Total Expense Ratio, kurz TER (auch Gesamtkostenquote) soll die Vergleichbarkeit unter den Fonds sicherstellen.
Allerdings gibt es keine einheitlichen Regelungen für die Fondskosten.
Die Darstellung ist eine freiwillige Selbstverpflichtung der Fondanbieter.
Die Fondsbranche gibt sich somit den Anstrich der transparenten Geldanlage.
Was in der TER auf jeden Fall nicht enthalten ist, sind die Ausgabeaufschläge, Bank- und Depotgebühren, Performance-Gebühren und Transaktionskosten.
Gerade die letzteren schlagen ordentlich zu Buche.
Fondskosten lassen sich so nicht wirklich vergleichen.
Dabei ist die TER – Total Expense Ratio oder auch Gesamtkostenquote vielen Anlegern bewusst.
Diese gaukelt allerdings vor, dass alle Kosten des Fonds enthalten sind.
Leider ist dem nicht so.
Kosten wie Agio, Performancegebühren und Transaktionskosten sind in der TER nicht enthalten!
Genau wie bei einem Eisberg sind auch bei Fonds nur Teile der Kosten sichtbar.
Die Gesamtkostenquote in Aktienfonds beträgt 3,52% (RIY = Reduction in Yield)
(Studien “Kostenvergleich von Altersvorsorgeprodukten”, Dr. Mark Ortmann)
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